Indonesien – Bali

Bali - die Insel der Götter

Heute Zufluchtsort für Surfer, angehende Yogis, Instagrammer und Hippie-Nostalgiker. Die südöstlich von Malaysia im indischen Ozean liegende Insel hat für jeden etwas zu bieten.

Canggu – Surferparadies

Ob jung, alt, Anfänger oder Profi, in Canggu zwischen schwarzen Stränden und mannshohen Wellen findet jeder Surfer seinen Platz. Diejenige, die lieber nur ins Blaue hinausstarren möchten, können sich eine frische Kokosnuss an einer der vielen Strandbars gönnen und in Ruhe den Wellen lauschen.

Ubud – touristisches Zentrum

Nirgendwo verschmilzt die balinesische Kultur mit dem Tourismus so fliessend ineinander wie in Ubud.
Im Tumult der von den Rollern besetzten Strassen zwischen Tempeln, chiquen Einkaufsläden und Strassenmärkten trifft man gerne mal den einen oder anderen Balinesen beim Gebet oder bei der Segnung der Frangipani Blüten, welche anschliessend als Glücksbringer für den Tag hinters Ohr geklemmt wird. Wer vom Trubel der Kleinstadt noch nicht genug hat, gönnt sich am Abend eine der traditionellen Shows in den Tempeln Ubds. Zwischen schriller Musik und Gesängen, farbenfrohen Kostümen und theatralischen Tänzen sowie Feuerspielen kommt man garantiert nicht mehr aus dem Staunen heraus.

Wie aus dem nichts scheint es, ragt ein Stück Regenwald bis in die Strassen Ubuds. Der Monkey Forest, ein Park mit uralten Tempelanlagen, übersäht mit grünstem Moos und Lianen. Doch Vorsicht! Nicht umsonst heisst er Monkey Forrest, denn dieser Wald gehört den Affen und wenn sie nicht gerade mit Wichtigerem beschäftigt sind, springen sie gerne den einen oder anderen Touristen ohne Vorwarnung an. Bewahre deine Wertsachen gut versteckt, denn wenn sich die Gelegenheit bietet, schrecken die Affen auch vor Diebstahl nicht zurück 😉.

Fünf Minuten fahrt, natürlich mit den Roller, von Ubud entfernt, präsentiert sich ein phänomenaler Ausblick; Reisfelder, soweit das Auge reicht, bespickt mit Palmen und riesigen Bäumen.
Reis ist eines der vielen Produkte, welches in Bali und Indonesien angebaut wird. Ein weiteres Produkt, welches einer Erwähnung würdig ist, ist der Luwak-Kaffee. Die Bohne dieses Kaffees wird von der Luwak «Katze» verspeist und verdaut. Das anschliessende «Überbleibsel» wird gewaschen, gerüstet, gemahlen und als Kaffee serviert. Hmmmm fein.
Die Landschaft um Ubud ist ein wahres Abenteuer. Tempelanlagen mit heiligem Wasser und Becken voller Fische, welche dir aus der Hand fressen. Hier und da trifft man auf handflächengrosse Spinnen, welche vielleicht oder vielleicht auch nicht giftig sind, sowie versteckte Shiva Statuen mitten im nirgendwo.

Amed – und der Berg

Ganz im Osten der Insel Liegt Amed, das kleine verschlafene Fischerdörfchen. Die Umgebung ist voller wunderschöner Schnorchel- und Tauchspots. Mit Flossen und Maske ausgerüstet kann man sogar ein paar Meter unter Wasser ein altes japanisches Wrack besichtigen.
Wie ein einsamer Berg ragt hinter Amed der Mount Agung in die Höhe. Mit seinen 3142m ist er der grösste Vulkan in Bali und eine echte Herausforderung zum Besteigen. Doch von der Ferne aus betrachtet gewährt er meist eine atemberaubende Kulisse.

Nusa Lembongan – von Insel zu Insel

Mit Roller und Helm ausgerüstet sind die Inseln Nusa Lembongan und Nusa Ceningan, welche durch ihre berühmte yellow-Bridge verbunden sind, in wenigen Stunden umfahren. Alle paar Minuten will man wieder einen Stopp einlegen, um die fabelhaften Panoramas mit den türkisen Buchten bloss nicht zu verpassen. Die Meerenge zwischen den beiden Inseln, welche bei Ebbe bis zur Gänze trocken ist, dient den einheimischen zur Algen-Zucht. Die Algen breiten sie dann am Ufer aus und lassen sie trocknen, was man nicht nur sehen, sondern auch sehr gut riechen kann. Später werden diese nach China und Europa exportiert und zur Herstellung von Kosmetika verwendet. Was natürlich nicht fehlend darf sind die berüchtigten Insta-Spots, welche in ganz Bali zu finden sind.

Uluwatu - südlicher Teil Balis

Schon bei der Ankunft in Bali erkennt man aus dem Flugzeug die 121 Meter hohe Garuda-Wisnu-Kencana-Statue. Das Denkmal, welches die Gottheit Wisnu, die auf dem Vogel Garuda reitet, darstellt, ist ein nationales Wahrzeichen in Indonesien und die Hauptattraktion im gleichnamigen Kulturpark.
In der westliche Region Uluwatus ist wieder surfen angesagt! Wo ein Strand und Wellen sind, ist ein Surfbrett nicht weit. Die östliche Seite hingegen ist eher eine klippige Landschaft mit schönen Tempelanlagen und hier und da findet man auch noch vereinzelt freche Affen.

Weiter geht’s nach Nord-Neuseeland, bis bald.

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